Meyer+Schubart erstellt zusammen mit Krebs+Kiefer im Auftrag von Straßen.NRW derzeit die Nachrechnung für den Brückenzug Rheinbrücke Krefeld im Zuge der B288. Der Brückenzug erstreckt sich über mehr als 850 m und besteht aus mehreren Teilbauwerken. Zentrales Teilbauwerk ist hierbei die Strombrücke mit einer Gesamtlänge von 500 m und einer Stützweite zwischen den Pfeilern von 250 m. Die als Zügelgurtbrücke ausgebildete Stahlkonstruktion verfügt über eine nicht im Haupttragwerk mitwirkende Betonfahrbahnplatte, die sich über Zwischenkonstruktionen auf die ca. 6,30 m hohen Fachwerkträger stützt. Das Bauwerk wurde in den 1930er Jahren als genietete Stahlkonstruktion erstellt und nach dem Krieg wieder instandgesetzt. Die Nachrechnung gemäß Nachrechnungsrichtlinie soll u.a. Aufschluss darüber geben, ob das Bauwerk auch den zukünftigen Verkehrsbeanspruchungen gewachsen ist.